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   BGH, 14.01.1986 - VI ZR 10/85   

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https://dejure.org/1986,1623
BGH, 14.01.1986 - VI ZR 10/85 (https://dejure.org/1986,1623)
BGH, Entscheidung vom 14.01.1986 - VI ZR 10/85 (https://dejure.org/1986,1623)
BGH, Entscheidung vom 14. Januar 1986 - VI ZR 10/85 (https://dejure.org/1986,1623)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Schädigung eines beamteten Lehrers im Zuge seiner Diensttätigkeit durch einen Schüler - Voraussetzungen für den Übergang von Schadenersatzforderungen auf das Land - Unterschied bei der Haftung des Schülers der einen verbeamteten oder einen angestellten Lehrer verletzt

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    RVO § 636; RVO § 637 Abs. 4

  • VersR (via Owlit)

    RVO § 636; RVO § 637 Abs. 4

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Haftungsfreistellung eines Schülers wegen Schädigung eines Lehrers

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz frei)

    Unfallversicherung - Schädigung des Lehrers durch den Schüler

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1986, 1937
  • MDR 1986, 572
  • FamRZ 1986, 674 (Ls.)
  • VersR 1986, 484
  • VersR 1986, 681
  • JR 1986, 285
  • JR 1986, 287
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 12.10.1976 - VI ZR 271/75

    Prügelei auf dem Schulhof

    Auszug aus BGH, 14.01.1986 - VI ZR 10/85
    Zwar verfolgt § 637 Abs. 4 RVO in der Tat die Wahrung des Schulfriedens (vgl. Senat BGHZ 67, 279, 284).
  • BGH, 06.05.1980 - VI ZR 58/79

    Geltung der Haftungsfreistellung bei Verletzung des Unternehmers

    Auszug aus BGH, 14.01.1986 - VI ZR 10/85
    Ihr liegt ein ausgewogenes Verhältnis von Vor- und Nachteilen für den Geschädigten zugrunde (vgl. Senatsurteil vom 6. Mai 1980 - VI ZR 58/79 - VersR 1980, 844, 845).
  • BGH, 28.02.1984 - VI ZR 132/82

    Deliktsfähigkeit und Verschulden Minderjähriger

    Auszug aus BGH, 14.01.1986 - VI ZR 10/85
    Diese Feststellungen reichten zur Bejahung der Zurechnungsfähigkeit nach § 828 Abs. 2 BGB und des Verschuldens nach § 276 BGB aus (vgl. Senatsurteil vom 28. Februar 1984 - VI ZR 132/82 - VersR 1984, 641, 642).
  • BVerfG, 19.10.1983 - 2 BvR 485/80

    Sozialplan

    Auszug aus BGH, 14.01.1986 - VI ZR 10/85
    Zwar sind die Gerichte grundsätzlich befugt, eine gesetzliche Regelungslücke durch richterliche Rechtsfortbildung zu schließen (BVerfGE 65, 182, 190 ff.).
  • BVerfG, 07.11.1972 - 1 BvL 4/71

    Verfassungsmäßigkeit des Schmerzensgeldausschlusses durch § 636 RVO

    Auszug aus BGH, 14.01.1986 - VI ZR 10/85
    Die Vorschrift ist als Teil der Regelung der Haftungsablösung nach §§ 636, 637 RVO im Zusammenhang mit dem Leistungssystem der gesetzlichen Unfallversicherung zu sehen; das Recht der Unfallversicherung nach §§ 537 ff. RVO und das Deliktsrecht des BGB sind zwei verschiedene rechtliche Ordnungssysteme, von denen jedes für sich betrachtet werden muß (BVerfGE 34, 118, 129, 131).
  • BGH, 19.03.2013 - VI ZR 174/12

    Dienstunfall eines Beamten: Forderungsübergang auf den Dienstherrn nach der

    Die Entscheidungen betrafen dabei die Vorschrift des § 124 Abs. 2 DBG (Senatsurteil vom 15. März 1988 - VI ZR 163/87, VersR 1988, 614, 615), entsprechende Regelungen in den Landesbeamtengesetzen (Senatsurteil vom 12. März 1974 - VI ZR 2/73, VersR 1974, 784, 785; BGH, Urteil vom 9. Juli 1962 - III ZR 22/61, VersR 1962, 983, 984), die ähnliche Bestimmung des § 91a SVG (Senatsurteil vom 29. März 1977 - VI ZR 52/76, VersR 1977, 649, 650 f.; BGH, Urteil vom 17. November 1988 - III ZR 202/87, BGHZ 106, 13, 15 f.) oder aber § 46 Abs. 2 BeamtVG (Senatsurteil vom 14. Januar 1986 - VI ZR 10/85, VersR 1986, 484, 485).

    Im Fall der Schädigung eines Beamten durch einen Nichtbeamten waren die §§ 636, 637 RVO nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats hingegen nicht anwendbar, weil § 636 Abs. 1 RVO voraussetzt, dass der Verletzte für seinen Unfall den Versicherungsschutz aus der gesetzlichen Unfallversicherung genießt, während der Beamte ausschließlich die beamtenrechtliche Unfallfürsorge genießt, die das Verhältnis von Beamtenversorgung und Deliktsansprüchen eigenständig regelt (Senatsurteil vom 14. Januar 1986 - VI ZR 10/85, aaO).

    Die Regelung des § 46 Abs. 2 BeamtVG bedeutet allerdings keine so weitgehende Entlastung des Schädigers, wie sie durch die §§ 636, 637 RVO bewirkt wird; vielmehr gehen Ersatzansprüche in Höhe der Versorgungsansprüche auf den Versorgungsträger über, so dass dieser bei den Verantwortlichen grundsätzlich in vollem Umfang Rückgriff nehmen kann (Senatsurteil vom 14. Januar 1986 - VI ZR 10/85, aaO; vgl. auch OLG Karlsruhe, VersR 1991, 1186 f.).

  • BGH, 16.09.1993 - IX ZB 82/90

    Amtshaftung eines Lehrers wegen Unfalltod eines Schülers im Ausland

    Dem steht nicht das Urteil des Bundesgerichtshofs vom 14. Januar 1986 (VI ZR 10/85, NJW 1986, 1937) entgegen, demzufolge die Haftungsfreistellung nicht zugunsten eines Schülers eingreift, der einen beamteten Lehrer verletzt.

    Als Ausgleich dafür werden die sonst statt dessen gegebenen zivilrechtlichen Ersatzansprüche ausgeschlossen (BVerfGE 34, 118, 129 f; BGH, Urt. v. 14. Januar 1986 - VI ZR 10/85, aaO. S. 1938; Kasseler Kommentar/Ricke aaO. § 636 RVO Rdn. 2).

  • BAG, 12.10.1989 - 8 AZR 276/88

    Arbeitnehmer; Gefahrgeneigte Tätigkeit

    Ob die analoge Anwendung des § 640 Abs. 2 RVO schon deshalb ausscheiden würde, weil es sich bei dem Unfallversicherungsrecht nach §§ 537 ff. RVO einerseits und dem Haftungsrecht des BGB andererseits um zwei verschiedene rechtliche Ordnungssysteme handelt, von denen jedes für sich betrachtet werden muß (vgl. BVerfGE 34, 118, 129, 131 und BGH Urteil vom 18. Februar 1986 - VI ZR 55/85 - VersR 1986, 484 f.), kann dahinstehen.
  • BGH, 17.06.1997 - VI ZR 288/96

    Regreß eines Sozialversicherungsträgers wegen übergegangener

    Diese Versicherteneigenschaft muß nämlich im Unfallzeitpunkt bestanden haben (vgl. Senatsurteile vom 21. Juni 1983 - VI ZR 276/81 - VersR 1983, 859; vom 14. Januar 1986 - VI ZR 10/85 - VersR 1986, 484, 485; BSGE 25, 45, 46).
  • OVG Niedersachsen, 26.06.2001 - 11 LB 1374/01

    Allgemeine Krankenhausleistung; Begleitung; Entgeltvereinbarung;

    In dem Dreiecksverhältnis Krankenkasse - Krankenhaus - Kassenpatient sind die Behandlungsbeziehungen, die auf dem privatrechtlichen Verhältnis zwischen dem Krankenhaus und dem Kassenpatienten beruhen, stets abgekoppelt von dem öffentlich-rechtlichen Abrechnungsverhältnis über die Kosten der Behandlung, das zwischen der Krankenkasse und dem Krankenhaus besteht (vgl. dazu: BGH, Urt. v. 10.1.1984 - VI ZR 297/81 -, NJW 1984, 1820 ff.; Urt. v. 25.3.1986 - VI ZR 10/85 -, NJW 1986, 2364; Urt. v. 26.11.1998, a.a.O., 860; OLG Saarbrücken, Urt. v. 12.4.2000 - 1 U 771/99 bis 191 -, NJW 2001, 1798 f.; OLG Köln, Urt. v. 4.10.1989 - 27 U 110/89 -, NJW 1990, 1537).
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